1) Vorsorge
Vorsorge ist besser als Nachsorge – dies gilt auch in Sachen Zahngesundheit. Entsprechend sollten sie der Zahnpflege einen hohen Wert beimessen.
Putzen Sie such morgens und abends etwa drei Minuten lang die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta (1400 ppm). Drücken sie dabei nicht zu stark auf, denn dadurch können Sie den Zahnschmelz schädigen. Beim Putzen sollten Sie auch das Zahnfleisch massieren, um die Entwicklung von Parodontitis zu unterbinden. De facto ist Parodontitis die Ursache Nummer eins für Zahnverlust und damit für Zahnersatz.
Wenn Sie säurehaltige Speisen zu sich nehmen, warten Sie mindestens eine halbe Stunde mit dem Zähneputzen, denn wenn Sie unmittelbar danach die Zähne putzen, schädigen sich den Zahnschmelz. Insofern empfiehlt es sich, vor dem Frühstück die Zähne zu putzen.
Nach dem Putzen sollten Sie den Mund nicht gleich mit kaltem Wasser ausspülen, denn zum einen braucht das Fluorid eine gewisse Zeit, um auf den Zahnschmelz einzuwirken, zum anderen neutralisiert kaltes Wasser dessen Wirkung. Nach dem Frühstück kann eine fluoridhaltige Mundspülung verwendet werden.
Darüber hinaus sollten Sie mindestens einmal täglich Zahnseide benutzen, denn gerade die Zahnzwischenräume werden mit einer Zahnbürste nicht erreicht und es kann sich relativ schnell Karies entwickeln. Dabei sollten Sie nicht einfach nur Essensreste entfernen, sondern mit der Zahnseide den Zahn sanft polieren, um den Zahnbelag zu entfernen.
2) Kontrolle
Gehen Sie unbedingt zweimal im Jahr zum Zahnarzt in Luzern, Berlin, München oder Köln. Sie sollten einen Zahnarztbesuch nicht aufschieben, weil Sie Geld sparen wollen. Der Besuch kostet nichts, darüber hinaus wird die Entfernung von Zahnstein einmal im Jahr von Ihrer Versicherung übernommen (sowohl von gesetzlichen, als auch privaten).
Empfehlenswert ist auch eine professionelle Zahnreinigung, weil damit Beläge entfernt werden, die weder mit einer Zahnreinigung daheim, noch mit einer gewöhnlichen Zahnsteinentfernung beseitigt werden können. Ebenso wichtig, wenn nicht noch wichtiger als die professionelle Zahnreinigung ist jedoch neben der täglichen Zahnpflege eine gesunde Ernährung.
3) Zahngesunde Ernährung
Dabei gilt nicht, dass zuckerhaltige Speisen verboten sind, sondern dass man deren Konsum einschränken sollte. Auch sollte man diese besser einmal am Tag (zum Beispiel nach der Hauptmahlzeit), zwischendurch über den Tag verteilt zu sich nehmen.
Bei Süßigkeiten hilft es, auf das „Aktion zahnfreundlich e.V.“-Logo (weißer Zahn mit einem Schirm) zu achten – diese Produkte enthalten keinen Zucker und schädigen nicht den Zahnschmelz.
Es lohnt sich den Test zu machen: Versuchen Sie, zwei Wochen lang den Tee oder Kaffe ohne Zucker zu trinken – wenn Sie durchhalten, machen Sie einfach weiter und streichen Sie zuckerhaltige Getränke (Cola, aber auch viele Säfte) aus Ihrem Speiseplan.
Weitere Tipps finden Sie auf unserer Unterseite “TIPPS FÜR GESUNDE ZÄHNE“. Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt in Luzern, Düsseldorf, Hamburg oder Stuttgart beraten.
[…] zu machen braucht. Da diese Retainer jederzeit rausgenommen werden können, gestaltet sich die Zahnpflege damit etwas leichter als bei festen Retainern. Darüber hinaus können sie bei einem Defekt einfach […]